Das duale Studium als Ausbildungsinstrument in der Versicherungsbranche gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mehr als 91 Prozent aller Versicherer setzen demnach auf diese Form der Nachwuchssicherung an. Zum Vergleich: 2012 waren es noch 76 Prozent. Dies geht aus der aktuellen Ausbildungsumfrage des BWV Bildungsverbandes und des AGV hervor.
Demnach wollen sich 98 Prozent der befragten 59 Unternehmen, die rund 84 Prozent der
Beschäftigten im Innen- und angestellten Außendienst (171.000) repräsentieren, damit bereits frühzeitig qualifizierte und praxiserfahrene Mitarbeiter sichern. 86 Prozent der Versicherer versprechen sich mit dieser Form der Ausbildung zudem ein höhere Attraktivität und einen Imagegewinn für das eigene Unternehmen. 57 Prozent versprechen sich dadurch zudem eine geringere Fluktuationen, weil sich die Auzubildenden dadurch stärker mit dem Unternehmen identifizieren würden.
Beschäftigten im Innen- und angestellten Außendienst (171.000) repräsentieren, damit bereits frühzeitig qualifizierte und praxiserfahrene Mitarbeiter sichern. 86 Prozent der Versicherer versprechen sich mit dieser Form der Ausbildung zudem ein höhere Attraktivität und einen Imagegewinn für das eigene Unternehmen. 57 Prozent versprechen sich dadurch zudem eine geringere Fluktuationen, weil sich die Auzubildenden dadurch stärker mit dem Unternehmen identifizieren würden.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Die Branche konnte im Jahr 2017 fast alle Ausbildungsplätze in den Unternehmen (92 Prozent) besetzen. Lediglich acht Prozent der ausgeschriebenen Auzustellen konnten allerdings nicht besetzt werden, was die befragten Versicherer vor allem mit der fehlenden fachlichen Eignung der Bewerber sowie einer regional schlechten Bewerbersituation (jeweils 26 Prozent). Immerhin 28 Prozent der Unternehmen konnten einen Ausbildungsplatz nicht mehr neu besetzen, nach ein Kandidat wieder abgesprungen war. Zudem haben lediglich sieben Prozent der Azubis ihre Ausbildung vorzeitig abgebrochen bzw. nicht angetreten. Die Gründe dafür lagen vor allem in der fehlenden fachlichen Eignung (21 Prozent) sowie der Aufnahme eines Studiums (19 Prozent).
Immerhin rund 70 Prozent der Azubis wurden im vergangenen Jahr nach ihrer Ausbildung von den Unternehmen übernehmen. Davon entfielen 31 Prozent auf den unbefristeten und 33 Prozent auf den befristeten Innendienst. 22 Prozent der Azubis wurden in den unbefristeten und 21 Prozent in den befristeten Außendienst übernommen.