"In der Anfangsphase können wir Kündigungen jedoch nicht vermeiden und müssen das Arbeitsverhältnis im Oktober mit rund 20 Mitarbeitenden auflösen", teilte die Allianz-Führung laut Insideparadeplatz.ch dem Personal mit. In einzelnen Fällen würden Frühpensionierungen "in Betracht" gezogen. Man rechne damit, dass der Rest der wegfallenden Jobs – das wären dann bis 2021 rund 130 Stellen – „größtenteils über die natürliche Fluktuation“ aufgefangen werden könne.
Zudem müsse der Versicherer am Standort Schweiz auf Lohnerhöhungen verzichten. Einzig „herausragende individuelle Leistungen“ könnten honoriert werden.
Die Allianz spare laut Insideparadeplatz.ch auch extern. Die „Tour de Suisse“, eine interne Veranstaltungsreihe, würde nur noch in reduzierter Form erbracht. Auch der „Pensioniertenanlass“ müsse Federn lassen.
Die Führung sei „überzeugt, dass wir nur auf diesem Weg unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig sichern können. Es ist wichtig, dass wir das heute, aus einer Position der Stärke heraus, tun.“