Der Automobilbauer BMW stellt seine seine Versicherungspartner neu auf. Seit März ist bekannt, dass die Absicherung von Leasing- oder Finanzierungsverträgen über die Rheinland AG laufen wird. Eine Oldtimerversicherung wird derzeit mit der Württembergische Versicherung entwickelt. Das Nachsehen hatte die Allianz und wird nun auch in einem anderen Bereich verdrängt, nämlich in der Kfz-Versicherung. Der Münchener Autobauer wird den Käufern seiner Fahrzeuge künftig Angebote für die Kfz-Policen der Axa Deutschland unterbreiten. Bereits im kommenden Jahr sollen die ersten gemeinsamen Produkte auf den Markt gebracht werden. Generali Deutschland wird hingegen künftig als exklusiver Kfz-Versicherungspartner für geleaste und finanzierte BMW und Mini sowie BMW-Motorräder im Stückprämiengeschäft auftreten. Die Generali-Tochter Dialog dient als Risikoträger für die Produkte. Der Verlierer der von BMW angestoßenen Neuordnung ist die Allianz, die seit 2015 der Versicherungspartner in Deutschland war.